Gegen frühen Nachmittag trudelten am Freitag die ersten Anreisenden auf der Anlage ein, die Zelte wurden aufgeschlagen und der allerletzte Reiseproviant ausgetrunken.
Als ich am Pfingstmontag meinen müden, aber durchweg glücklichen Körper aus der Hockeystadt schleppte begann eigentlich schon die Anreise zum Steiger Cup - zumindest emotional.
Wäre die Titanic ein Hockeyturnier gewesen, Papst Ulla hätte sie gerettet – und zwar auch noch nachdem man per Frontalzusammenstoß für ein wenig Crushed Ice gesorgt hatte.
Am Freitag wurden also die Pferdestärken gesattelt und wir machten uns auf in die Hauptstadt. Der extreme Jens Eigen hatte wieder ein Turnier aus seinem Gedächtnis hervorgekramt und wir wollten natürlich dabei sein, wenn er sich erinnerte.
Bereits zum vierten Mal vernahmen wir den Ruf von Pimmel, Döppi und Brochi aus Essen und folgten ihm zum SteigerCup, der anlässlich des 100. Geburtstages der ETuF-Hockeyriege doch etwas besonderes darstellen sollte.
Mit dem Pfingstwochenende in Cuxhaven liegt wieder einmal ein großartiges Hockeyevent hinter uns. Beach- und Rasenhockey, Wetter in allen Variationen und drei Partys auf höchstem Niveau, sowie nette Leute und viel Spaß haben die vergangenen vier Tage zu einer runden Sache gemacht.
Unter dem Motto „Drei Mann, Drei Kamu, Ein Team“ machten sich Groooveman und Burn aus Hamburg und Words aus Frankfurt/Essen auf den Weg in die Hauptstadt um der Nullachterauflage des Extreme Jens Eigen Gedächtnisturniers beizuwohnen.