9. - 11. September 2011
Wenn der Papst seinem Junggesellendasein abschwört, ist das schon eine längere Reise wert und so scheute das FSK keine Kilometer und reiste ins beschauliche Limburg an der Lahn. Erste Station war die Gastronomie unseres Domizils der ersten Nacht, die Pension „Zum weißen Ross“. Nach einem leckeren Schnitzelabendessen und den ersten Getränken fühlten wir uns stark genug es mit der Limburger Kneipenszene aufzunehmen. Es war uns auch egal, ob diese praktisch gar nicht oder nur theoretisch besteht. Ebenso (un)real stellte sich die Chance eines FSK-Dreigestirns auf Einlass in eine örtliche Diskothek dar. Einer Nachtruhe, die nur durch den Lärm aus Zimmer 4 gestört wurde, folgten Frühstück und ein Kräftemessen mit der streikenden Regionalbahn. Ob es als Sieg oder Niederlage zu sehen ist, dass wir dann mit den Autos zum Ziel(bahnhof) fuhren, sei dahingestellt. Flussabwärts ging es in mehr oder weniger gemütlicher Reisegeschwindigkeit mit den Kanus. Kleine Pausen entstanden eigentlich nur bei dem ein oder anderen Zwischenstopp oder wenn Käpt’n Ulla sich als Schleusenwerter verdingte. Wieder am Zielort bezogen wir Stellung im Tippidorf eines kleinen Provinzcampingplatzes, füllten die Vorräte im benachbarten Supermarkt auf und entfachten Grill und Lagerfeuer. Einem geselligen Abend in fröhlicher Runde stand nichts mehr im Wege. Bestes Wetter, ein kurzweiliges Programm, sowie Störte, Teasy, Martin, Frank, Flo, Pimmel, Maize, Wolle, Iks, Ole, Burn, die Trauzeugen Hannes und Condor, sowie natürlich der Noch-Junggeselle Ulla machten diesen Wochenendtrip zu einer spaßigen und kurzweiligen Angelegenheit.
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